Über Stedum-Bekum

Die erste urkundliche Erwähnung war 1196. Damals hießen die Ortschaften Stedum und Bekum. Nach der Gebietsreform 1974 schlossen sich beide Orte zu einem Ort zusammen, so dass es nur noch Stedum gab. Allerdings hörte es nie auf, dass die Einheimischen immer von „Stedum“ und „Bekum“ sprachen, obwohl eine räumliche Trennung kaum noch zu erkennen war. Die Tatsache, dass es zwei Friedhöfe gibt, zeigt auf, dass es sich hierbei mal um zwei Ortschaften handelte. Es hat den Anschein, als ob eine gewisse Gleichberechtigung zwischen den Ortschaften herrscht. Das Mehrzweckgebäude steht in Bekum, die Kapelle steht in Stedum, das Feuerwehrhaus in Bekum und bis vor ein paar Jahren gab es in Stedum den Kindergarten. Einen Spielplatz für die Kinder gibt es in beiden Teilen.
Wenn man heute die Ortseinfahrt passiert, sieht man aber wieder die gelben Ortsschilder auf denen Stedum – Bekum zu lesen ist, denn seit dem 01.01.2016 nämlich, gab es eine Ortsumbenennung in Stedum – Bekum.
Auch in den Niederlanden gibt es ein Stedum in der Nähe von Groningen mit denen wir eng verbunden sind und auch regelmäßige Besuche planen und durchführen.
Die Namensgleichheit besteht zwar nun nicht mehr, aber das wird an dieser Freundschaft auch nichts ändern. Hier geht es zu unseren Freunden nach Stedum in den Niederlanden.
Stedum-Bekum ist geprägt vom Vereinsleben wie zum Beispiel der Freiwilligen Feuerwehr, das Schützenkorps, dem Turnverein, den Beeke-Mädchen und den Junggesellen.
Viele Vereine bringen auch viele Veranstaltungen mit sich wie zum Beispiel das Schweinepreisschießen, Fastnachtsvergnügen, Frühjahrsspiele, Schützenfest, Dorffest und vieles mehr…

Quelle: PAZ Artikel vom 16.11.2012 und erweitert durch Daniel Kaus